Die Textilkünstlerin Rita Zepf lebt in Berlin und in der Uckermark.
Ihr Vater war Kernphysiker und arbeitete am Kernforschungszentrumarbeitete in der Nähe Moskaus. So verbrachte sie die ersten 13 Jahre ihres Lebens in Russland. Dort hat sie, in den 80er Jahren erstmals das freie Maschinensticken gesehen. Diese Technik zu erlernen hat ein paar Jahre gedauert und kostete allerhand Mühe. Sie erlaubte es ihr jedoch Erinnerungen und Fotos aus dieser Zeit in Stoff umzusetzen.
….und warum die Fäden?
Da beim Maschinenähen der Unterfaden immer über den Stoff hochgeholt werden muss, damit er hinten nicht verheddert, hat sie diese einfach so hängen lassen. So entstand die Idee vom „Langen Faden der Erinnerung“