Ein Herr Heinrich von Stephan schlug vor, den teuren Brief um eine preisgünstige Variante zu ergänzen: das Postblatt oder „Correspondenz-Karte“ doch sogleich – 1865 machten sich die Menschen Gedanken über den „Datenschutz“ oder nur über den „mitlesenden“ Postboten ???
Da einseitig beschrieben, war es auch für den Postboten zu lesen und damit sah „man“ die Privatsphäre des Empfängers gefährdet. Also wurde dieser Vorschlag zunächst als „unanständige Form der Mitteilung“ verworfen .
Wie schön, dass wir heute nach herzenslust Karten aussuchen und verschicken können und allen „Unkenrufen“ zum Trotz…nein sie ist nicht tot, die gute alte Postkarte.
im Gegenteil sie erfreut sich zunehmender Beliebtheit, denn nichts drückt mehr Nähe und Zuwendung aus, als ein liebevoll ausgesuchter Kartengruss